Annaberg – St. Annenkirche

Artikelnummer 202/160/3/1 Annaberg (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt

Die ersten Silberfunde um 1492 am Schreckenberg veranlassten den sächsischen Herzog Georg den Bärtigen 1496 zur Gründung der „Neustadt am Schreckenberg“, die dann 1501 durch einen kaiserlichen Wappenbrief den Namen „Sankt Annaberg“ erhie

lt. Schon um 1500 war Annaberg neben Freiberg und Schneeberg der bedeutendste Bergwerksort im Erzgebirge.

Das hervor ragendste Baudenkmal Annabergs ist die von 1499–1525 aus Bruchsteinen erbaute Sankt-Annen-Kirche. Sie ist die größte spätgotische Hallenkirche Sachsens, die auch im Mittelpunkt unseres Schwibbogens steht.

Mit dem Bergbau eng verbunden war auch das Wirken des deutschen Rechenmeisters Adam Ries (1492–1559), der als Rezessschreiber im Annaberger Bergbau tätig war und auch eine eigene Rechenschule betrieb. Von ihm wurde auch Barbara Uthmann (1514–1575) inArtikelnummer 202/160/3/1 F „St. Annen“ (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Mundloch beidseitig bemalt Rechnen und Bergbaukunde unterrichtet, die ebenfalls zu einer bedeutenden Persönlichkeit Annabergs wurde. Barbara Uthmann und Adam RiesAls Verlegerin trug sie wesentlich zur Verbreitung der erzgebirgischen Klöppelspitze bei und schuf damit für viele Bergarbeiterfamilien eine neue Existenzgrundlage, als der Bergbau zunehmend versiegte. Auch diese beiden historischen Persönlichkeiten sind neben der Sankt-Annen-Kirche in unserem Bogen dargestellt.

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