Marienberg – St. Marienkirche

Marienberg ist die jüngste der einst bedeutenden Bergstädte des Erzgebirges. Die ersten Silberfunde 1519 im Gebiet des Waldhufendorfes Niederschletta lockten auch hier zahlreiche Bergleute an.Artikelnummer 202/160/6/1 Marienberg (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung, Mundloch beidseitig bemalt Dies veranlasste Herzog Heinrich den Frommen von Sachsen im Jahre 1521 eine neue Bergstadt zu gründen. Sie wurde auf dem Grund und Boden von Wüstenschletta angelegt und Marienberg genannt.

Bereits 1523 erhielt die Stadt das volle Stadt- und Bergrecht. Als planmäßige Stadtanlage besitzt sie einen 1,77 ha großen quadratischen Marktplatz. Artikelnummer 202/160/6/2 F „Sankt Marien“ (Größe 70 cm x 40 cm) mit 8 elektrischen Kerzen einschließlich Innenbeleuchtung Mundloch beidseitig bemaltAuf ihm befindet sich auf einem Sockel aus schwedischem Granit ein überlebensgroßes Bronzedenkmal des Stadtgründers Herzog Heinrich des Frommen (1473–1541). Neben repräsentativen Profanbauten wie das Rathaus, das Fürstenhaus als ehemaliges Jagdschloss des Herzogs und das Bergamt wurde von 1558–1564 auch die Stadtkirche Sankt Marien erbaut. Sie ist die jüngste der großen, spätgotischen Hallenkirchen des Erzgebirges. Das Denkmal des Stadtgründers Heinrich des Frommen und die das Stadtbild beherrschende Sankt-Marien-Kirche nehmen deshalb, umrahmt von anderen bergmännischen und volkskundlichen Darstellungen, auch in diesem Schwibbogen einen zentralen Platz ein.

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